Vorsorgewohnungen
Vorsorgewohnungen sind eine beliebte Möglichkeit, um Probleme wie etwa steigende Inflation oder schwankende Aktienkurse zu umgehen. Neben Gold und Silber sind Immobilien eine der stabilsten und inflationsresistentesten Anlagen.
Wohnungen die nicht für den Eigenbedarf gekauft werden, sondern für eine Weitervermietung an Dritte nennt man Vorsorgewohnungen.
Im Gegensatz dazu gibt es Eigentumswohnungen, welche zum Eigengebrauch angeschafft werden.
Vorteile von Vorsorgewohnungen:
Regelmäßige Einnahmequelle durch Mieterträge
Als Sachwert bieten sie im Gegensatz zum Geldwert mehr Beständigkeit und sind weniger von Inflation oder Finanzkrisen betroffen
Rechtssicherheit durch Eintrag ins Grundbuch
Steuerliche Vorteile z.B. durch die Absetzbarkeit der Umsatzsteuer
Sehr hoher Vermietungsgrad bei Neubauwohnungen
Anfänglich geringere Instandhaltungskosten bei Neubauwohnungen
Standort als wichtiger Faktor
Wien ist -neben Graz und Berlin- unter den Top 3 Städten für Anlegerwohnungen, was die Rentabilität betrifft. Gründe dafür sind die wachsenden Bevölkerungszahlen, die Bedeutung von Wien als Wirtschaftsstandort, die hohe Lebensqualität, die Mietpreise sowie der Kaufpreis pro Quadratmeter.
Steuerlicher Vorteile bei Vorsorgewohnungen
Durch den Erwerb und die Vermietung von Vorsorgewohnungen gehen auch einige steuerliche Vorteile einher. Durch die Vermietung und die regelmäßigen Steuereinnahmen wird man vom Vermieter zum Unternehmer. Daher muss man als Eigentümer 20% Mehrwertsteuer an das Finanzamt ableiten, jedoch entfällt die Umsatzsteuer beim Kauf der Vorsorgewohnung. Das bedeutet dass der Kaufpreis somit um 20% sinkt.
Beachten muss man andererseits, dass mit dem Kauf der Vorsorgewohnung eine 20-jährige Frist beginnt, in der man die Wohnung nicht verkaufen oder privat nutzen darf. Ansonsten müsste die Umsatzsteuer teilweise nachgezahlt werden.