Geläufige Wohnbaufinanzierungen

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Mit den steigenden Immobilienpreisen wird es für viele immer schwieriger sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Was sind die geläufigsten Formen der Immobilienfinanzierung in Österreich? 

Bauspardarlehen:

  • Voraussetzung: Bausparvertrag muss im Voraus abgeflossen werden und eine bestimmte Mindesteinsparung erfüllt werden.

  • Festgeschriebener Zinssatz für die gesamte Darlehenslaufzeit

  • Wie hoch der Kreditzins ausfällt hängt einerseits von der Gesamtbelastung, andererseits auch von der Länge der Laufzeit ab

  • Durchschnittliche Höchstsumme 220.000€ pro Person

Hypothekendarlehen:

  • Für Liegenschaften, die höhere Kreditbeträge fordern als 220.000€ pro Person

  • Dabei wird die Immobilie mit einer Hypothek belastet - Wohnobjekt dient als Sicherheit

  • Durchschnittliche Laufzeit beträgt 15 bis 25 Jahre

  • Möglichkeit eines variablen oder fixen Zinssatzes

  • Eigenkapitalanteil von 20-50% empfehlenswert

Annuitätendarlehen:

  • Spezielle Variante des Hypothekendarlehens

  • Das am öftesten abgeschlossene Darlehen- eignet sich für langfristige Finanzierungsvorhaben

  • Konstante Raten

  • Vierteljährlichen oder monatlichen Zahlungen

  • Laufzeit bis zu 30 Jahren.

  • Tilgungssumme zu begleichen. In den darauf folgenden Jahren steigt die Tilgungssumme konstantes ist üblich im ersten Jahr 1% der

Wohnbauförderung:

  • In Wien haben die Bürger die Möglichkeit für folgende Vorhaben einen Antrag zu stellen: Neubauprojekte, Sanierungen, Ausbauten, Vorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien.


Je nach Höhe des Einkommens und Anzahl der Familienmitglieder wird die Förderungssumme ausfallen. Außerdem kann das Land Wien auch Eigenmittelersatzdarlehen oder Ein-Prozent-Landesdarlehen zur Wohnraumfinanzierung unter anderem für Eigentumswohnungen gewähren.


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